[Projekte - Betriebswirtschaftliche Statusfeststellung]

Ausgangssituation:

Für den im Tagesgeschäft mitarbeitenden Gesellschafter-Geschäftsführer einer kleinen Handwerker-GmbH wird ein Statusgutachten erstellt. Ein verwertbares internes Zahlenwerk liegt nicht vor. Zeitnahe betriebswirtschaftliche Auswertungen sind nicht erstellt. Der Jahresabschluss des abgelaufenen Geschäftsjahres ist auch noch nicht aufgestellt.

Lösungsansatz:

Nach Inaugenscheinnahme der vorgelegten aktuellen Auftragsunterlagen, wird im Rahmen von Befragungen des Geschäftsführers zunächst eine liquiditäts-und ergebnisorientierte Analyse der Einzelaufträge vorgenommen. Da die meisten Vorlieferanten u./o. Nachunternehmer lediglich mündlich beauftragt wurden, wird im Nachhinein schriftliche Aktenlage "geschaffen". Sämtliche gewonnenen Leistungs-und Aufwandsdaten werden auf Gesamtunternehmensebene verdichtet. Der Fixkostenblock wird schließlich auf Basis von Vorjahres-BWAs belastbar "hochgerechnet". Schließlich wird ein Gesamtfinanzplan (Einzahlungsüberschussrechnung) erstellt.

Ergebnis:

Die durch diese Vorgehensweise entwickelte kurzfristige Plan-Liquiditäts-und Ergebnisrechnung führt zu einen positiven Ergebnis. Liquiditätsengpässe sind aufgrund der Plandaten nicht zu erwarten. Die excel-basierten Tabellen werden schließlich um sog. IST- und Planabweichungsspalten ergänzt. Nach einer kurzen Einweisung werden in der Folge die jeweiligen IST-Daten vom Geschäftsführer selbst erfasst, festgestellte Abweichungen mit der Ferger Beratung untersucht und korrigierende Maßnahmen durch die Geschäftsleitung eingeleitet.

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